Ecuador im Drogenkrieg: Wie kam es zum Chaos?

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Ecuador galt lange als relativ friedlich, doch nun versinkt das Land im Chaos: Präsident Daniel Noboa hat den Ausnahmezustand ausgerufen. Dass die Gewalt eskaliert, hat nicht zuletzt mit der grossen Nachfrage nach Kokain zu tun – auch aus der Schweiz.

In den letzten Tagen haben sich in Ecuador die Ereignisse überschlagen: Ein mächtiger Drogenboss ist aus einem Gefängnis verschwunden, Kriminelle haben eine Fernsehstation gestürmt und Präsident Daniel Noboa hat den Drogenbanden den Krieg erklärt und einen 60-tägigen Ausnahmezustand verhängt. Auf den Strassen patrouilliert nun das Militär, in der Nacht gilt eine Ausgangssperre.

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Die Drogenkriminalität sei wie ein Krebs, der alle Teile der Gesellschaft infiziert, sagt SRF-Korrespondentin Teresa Delgado. Es sei schwierig, dieses Krebsgeschwür aus der Gesellschaft zu entfernen. Wir schauen uns mit Teresa Delgado an, wie das einst friedliche Ecuador ins Chaos stürzen konnte und was die Politik dagegen unternehmen kann.

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