Macht Ihnen Fußballspielen noch Spaß, Matthias Ginter?

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"Es gibt kaum einen Moment, in dem ich nicht darüber nachdenke, was mir
hilft, ein besserer Fußballer zu werden", sagt der Bundesligaprofi und
Nationalspieler Matthias Ginter im Zeit-Online-Podcast Frisch an die
Arbeit. "Wenn ich mal was Ungesünderes esse, habe ich sofort ein
schlechtes Gewissen – und dann lasse ich es lieber."

Heute spielt der 26-jährige Ginter als Innenverteidiger bei Borussia
Mönchengladbach. Eigentlich stammt er aber aus einem Vorort von
Freiburg, mit elf Jahren wechselte er dort zum SC Freiburg. "Mit dem
Fußball angefangen habe ich wie viele kleine Jungs, weil es mir Spaß
machte und mein Hobby Nummer 1 war", erzählt Ginter im Podcast. Ein
Hobby, das früh einen großen Teil seiner Zeit einnahm. "Ich würde sagen,
dass ich mit 16, 17 Jahren angefangen habe zu arbeiten", erzählt Ginter
im Podcast. In diesem Alter bestritt er auch sein erstes Profi-Spiel,
ein Freundschaftsspiel für den SC Freiburg in Bern. "Ich wollte nie
etwas anderes werden als Fußballprofi", sagte er.

Ginter sieht auch, welchen hohen Preis er für seinen Erfolg zahlt:
"Gerade nach Niederlagen denke ich, dass es schön wäre, einen Beruf zu
haben, der nicht so viel Disziplin erfordert", sagt er. Und er sieht die
Nachteile des Ehrgeizes: "Manchmal frage ich mich: Wann bin ich denn mal
zufrieden?"

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