Die sogenannte Gegenwart

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Sind wir nicht alle ein bisschen konservativ?

Der ehemalige Finanzindustrie-Lobbyist Friedrich Merz, der fränkische
Pragmatiker-Opportunist Markus Söder, der grün-schwarze Daniel Günther:
Wer von diesen Männern entspricht am ehesten der herkömmlichen
Vorstellung, die wir uns heute von einem konservativen Politiker machen?
Haben wir überhaupt noch eine gemeinsame Vorstellung davon, was das sein
soll, ein Konservativer? Was unterscheidet Konservative überhaupt von
Rechtspopulisten, Trumpisten oder Reaktionären?

Wir sollten uns über das Konservative wieder mehr Gedanken machen,
finden Ijoma Mangold und Lars Weisbrod und stellen sich der Aufgabe in
der neuen Folge des Feuilleton-Podcasts. Denn unsere Gegenwart versteht
man erst, wenn man sich mit den Konservativen befasst – und der Krise,
in der sie stecken.

Im Podcast erkunden die beiden Hosts ihre eigenen konservativen
Einstellungen und blicken in die


Das Politikteil

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"Benjamin Netanjahu – ein kluger Kopf mit einem Fucked-up-Charakter"

Die Kritik an Israel wird immer schärfer – und gleichzeitig kommt
Dynamik in den Konflikt in und um Gaza. Während sich mittlerweile fast
die gesamte Weltgemeinschaft gegen das schonungslose Vorgehen der
israelischen Armee im Gazastreifen stellt und der Regierung von Benjamin
Netanjahu Völkermord vorwirft, sind dort neue Entwicklungen zu
beobachten, die zum Teil widersprüchlich verlaufen. Einerseits hat
Israel einen Großteil seiner Truppen aus dem Süden Gazas abgezogen,
anderseits erwarten Experten eine Großoffensive auf die letzte Hochburg
der Hamas, die Grenzstadt Rafah. Hoffnungsvollen Berichten über einen
bevorstehenden Deal in der Geiselfrage stehen Befürchtungen gegenüber,
der Iran könne infolge des Anschlags auf seine Botschaft in Syrien
militärisch in den Konflikt eingreifen. Steht die Region also vor einer
Wende im Gaza-Krieg hin


OK, America?

ZEIT ONLINE

814.600 Dollar für ein Dinner mit Trump

25 Millionen Dollar hat Joe Biden an einem Abend für seine
Wiederwahlkampagne gesammelt. Wer ihn gemeinsam mit den ehemaligen
Präsidenten Barack Obama und Bill Clinton in New York erleben wollte,
musste dafür zwischen 225 Dollar und einer halben Million ausgeben. Es
war die höchste Summe, die jemals durch ein einzelnes politisches Event
dieser Art in den USA eingenommen wurde, hießt es von Bidens Team. 

Und dann kam Donald Trump. Ein Hedgefonds-Manager organisierte für ihn
eine Spendengala in Florida, die Gästeliste kurz, der Preis hoch:
814.600 Dollar, um am Tisch von Trump zu sitzen. 50 Millionen Dollar
sollen so zusammengekommen sein.

Warum der Wahlkampf in den USA so teuer ist und wie sich Kandidaten die
Gelder beschaffen, diskutieren wir im US-Podcast. 

Außerdem: Der Präsident hat seinen Ton gegenüber Israels Premier
Benjamin Netanjahu verändert und


Unter Pfarrerstöchtern

ZEIT ONLINE

Die Bergpredigt: Was ist ein gerechter Mensch?

Er gibt Menschen, die die Gesetze halten – und es gibt jene, die sie
erfüllen. Der Unterschied besteht zwischen Schein und Sein – und macht
alles aus.

Im Bibelpodcast erzählen die Pfarrerstöchter Sabine Rückert und ihre
Schwester Johanna Haberer die unglaublichen Geschichten aus dem Buch der
Bücher, mit dem sie aufgewachsen sind.

In der Folge 121 reden die Pfarrerstöchter über Gerechte, denen sie
begegnet sind – und über die Fernsehserie Der Fluch.

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Wie war das im Osten?

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Wie lebte man als Star in der DDR, Winfried Glatzeder?

Wie war es, als Promi in der DDR zu leben und zu arbeiten? Winfried
Glatzeder weiß es. Er spielte in Angela Merkels Lieblingsfilm “Die
Legende von Paul und Paula” die Hauptfigur. Auch sonst zählte er zu den
bekanntesten Film- und Theaterdarstellern der DDR. Wegen seines
markanten Äußeren nannte man ihn den “Belmondo des Ostens”.

In der neuen Ausgabe des Podcasts "Wie war das im Osten?" erzählt
Winfried Glatzeder von seinem Leben in Ost-Berlin, mit seiner
Popularität, aber ohne Auto, Telefon oder Badestube. Er berichtet davon,
wie die Stasi versuchte, ihn als IM anzuwerben, und wie er das
sabotieren konnte. Wie er die DDR in den Achtzigerjahren verließ und
warum er heute trotzdem noch stolz ist auf seine Arbeit in der DDR.

Er wirkte insgesamt in über 20 Defa-Filmen mit, arbeitete mit den besten
Regisseuren zusammen, doch wie viele Kulturscha


Wird das was?

ZEIT ONLINE

Sind wir jetzt endlich digitalisiert, Sascha Lobo?

Durch die Corona-Pandemie ist vieles möglich geworden, was zuvor gerne
mit "Geht nicht" abgetan wurde. Statt präsent im Büro sein zu müssen,
können Menschen von zu Hause aus arbeiten. Statt unnötig langer Reisen
zu unnötig langen Meetings zoomt man sich kurz zusammen. Selbst
Vorlesungen an Unis laufen seit dem Sommersemester digital ab, und bei
allen Problemen ist es manchen Schulen gelungen, Kinder wenigstens
teilweise und eine Zeit lang größtenteils mit digitalen Mitteln zu
unterrichten. Ist das jetzt also die Digitalisierung, über die wir schon
so lange reden?

Um diese Frage zu klären, gibt es keinen geeigneteren Gesprächspartner
als Sascha Lobo, der Netzvordenker erklärt Deutschland schließlich seit
Jahren das Internet. In der letzten Folge des Digitalpodcasts Wird das
was? sagt er: "Im Grunde ist Digitalisierung immer ein Zustand, den man


ZEIT Bühne

ZEIT ONLINE

Alice Hasters: "Das Ich im Wir und das Wir im Ich"

Identitätskrise, das neue Sachbuch von Alice Hasters, handelt, wie der
Titel nahelegt, von Identität. Diese setze "das Ich und die Gesellschaft
in ein Verhältnis", sagte die Autorin am Freitagabend im Schauspiel
Frankfurt, wo Sascha Chaimowicz, Chefredakteur des ZEITmagazins, sie im
Rahmen der Buchmesse befragt hat. Dieses Insverhältnissetzen suche "das
Ich im Wir und das Wir im Ich", sagte Hasters. In ihrem Buch nun
konstatiert Hasters eine Identitätskrise der Gesellschaft – was ist
dieses "Wir"?

Das Gespräch ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung "Alice Hasters:
Identitätskrise" des Literaturhauses Frankfurt und des ZEITmagazins, die
am 20. Oktober im Schauspiel Frankfurt vor Publikum stattfand und auch
als Videomitschnitt auf ZEIT ONLINE verfügbar ist. Identitätskrise von
Alice Hasters ist am 23. Oktober 20


Die Schaulustigen

ZEIT ONLINE

Die beste Episode. Bisher?

Warum zeichnen die Schaulustigen Episode 29 nicht wie sonst im Studio
auf? Wieso gibt es Nüsschen? Warum interessiert sich Sophie Passmann auf
einmal dafür, wie Matthias Kalle Fernsehen schaut? Und läuft eigentlich
noch "Germanys Next Topmodel"?

Viele Fragen, noch mehr Antworten, denn diese Episode des
Fernsehpodcasts "Die Schaulustigen" wird die letzte sein. Harald Schmidt
nannte es einmal "Kreativpause", Passmann und Kalle sprechen von einer
"Podcast-Pause". Vorher klären sich noch einmal alle offenen Fragen (mag
Kalle Conan O'Brien wirklich nicht?). Vor allem aber sprechen beide über
die Highlights des vergangenen Schaulustigen-Jahres und geben
Empfehlungen für die Wochen, die die Menschen jetzt vor allem zu Hause
verbringen müssen.

Es geht also um "Brooklyn 99", "Fleabag", "Broadchurch", "The Ko


Verbrechen

ZEIT ONLINE

Der Karpfen-Krimi

Claudia Darga ist in der Fischerszene berühmt. Sie angelt Karpfen und
stellt die Fotos ins Netz. Das gefällt nicht jedem. Und so bekommt die
junge Frau ein Problem …

In Folge 193 reden Sabine Rückert und Andreas Sentker mit dem
Chefreporter der ZEIT, Stefan Willeke, über die fließende Grenze
zwischen Angeln und Tierquälerei.

Die neue Ausgabe des Kriminalmagazins ZEIT Verbrechen liegt am Kiosk und
ist hier online bestellbar. Sie möchten zwei Ausgaben zum
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Alles gesagt?

ZEIT ONLINE

Herfried Münkler, warum gibt es Krieg?

Er ist der derzeit wohl einflussreichste deutsche Politologe, war
Berater von mehreren Bundeskanzlern und ist Autor zahlreicher
Bestseller. DIE ZEIT nannte ihn einen "Ein-Mann-Thinktank", Kritiker
nennen ihn einen "Extremisten der Mitte": Jetzt ist Herfried Münkler zu
Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast.

Im Gespräch mit den Gastgebern Christoph Amend und Jochen Wegner spricht
Herfried Münkler über Macht und Naivität, über Freiheit und Wohlstand,
über Demokratie und Sicherheit. Er erklärt, warum die USA ihre Rolle als
Welthüter aufgegeben hat – und warum der Rückzug des Westens aus
Afghanistan die wahre Zeitenwende war. Er erzählt von seinen Begegnungen
mit Angela Merkel und Helmut Schmidt, von einer Frage, die ihm einmal
von Jürgen Habermas gestellt wurde – und was er dem Westen im Umgang mit
Wladimir Putin rät. Und er erklärt,


Servus. Grüezi. Hallo.

ZEIT ONLINE

Die Russen sind längst da

Deutsche Generäle werden abgehört und der Mitschnitt veröffentlicht,
Fake-News von russischen Netzwerken verbreitet, um die Debatte
aufzuheizen: Russland nimmt längst Einfluss auf die Zustände in unseren
Ländern, durch Spionage und Desinformation. Wir diskutieren, warum
Österreich und die Schweiz bei russischen Spionen besonders beliebt sind
und was unsere Regierungen dagegen tun (können).

Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": In der Schweiz müssen alte
Menschen sich alle paar Jahre testen lassen, um weiter Auto fahren zu
dürfen. Was bringt und was schadet das? Und wie kommt man in den
Alpenländern überhaupt an den Führerschein?

Sie erreichen uns per Mail unter alpen@zeit.de und per Sprachnachricht
bei WhatsApp unter +41 79 361 53 10.

Auf Twitter sind wir als @mattthiasdaum, @floriangasser und @jalenz
unterwegs. Auf Instagram als @lenzjacobsen, @matthiasdau


Ist das normal?

ZEIT ONLINE

"Durch Testosteron wird keiner zum wilden Stier"

Niemand werde von ihm sofort rektal untersucht, sagt der Urologe und
Androloge Daniel Schlager. Mit solchen und anderen Mythen im Kopf kämen
Männer oft zu ihm in die Praxis – und mit viel Scham. Was erwartet sie
wirklich beim Männerarzt? Erst mal ein Gespräch, sagt Daniel.

Im Podcast erklärt er den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm,
warum der Urologe nicht das Pendant zum Gynäkologen ist, sondern der
Androloge oder die Andrologin. Und mit welchen Themen man sich an ihn
wenden kann, etwa wenn es Probleme in der Sexualität oder mit der Lust
gibt.

Wir sprechen übers Zu-früh-Kommen und das Hormon Testosteron, das
häufiger unverschrieben für Muskelaufbau und Libido eingenommen wird –
"gefährlich und niemals zu empfehlen", sagt Daniel. Weitere Themen
seiner Patienten:innen: Kinderwunsch und Vorsorgeuntersuchungen. Wir
klären, ab w


Frisch an die Arbeit

ZEIT ONLINE

"Wir sind keine Diener"

"Der Kunde oder der Gast in unserem Falle ist nicht der König oder die
Königin. Ich finde es wichtig, dass wir uns der Tatsache bewusst sind,
dass wir keine Diener sind", sagt Juliane Winkler im Podcast "Frisch an
die Arbeit". Sie ist Kellnerin und Restaurantleiterin im Sterne-Lokal
Nobelhart & Schmutzig in Berlin. Außerdem setzt sie sich mit der
Initiative Proud to Kellner dafür ein, dass der Beruf mehr wertgeschätzt
wird. "Wir alle, die in dem Beruf arbeiten, müssen aufhören, immer so
viel darüber zu meckern, sondern auch versuchen, die schönen Seiten nach
außen zu kommunizieren."  

Winkler, 37, ist in Chemnitz aufgewachsen. Ihr Lehramtsstudium brach sie
nach nur wenigen Monaten ab – auch weil ihr ihr Nebenjob als Kellnerin
so viel Spaß gemacht habe, sagt sie. Danach ließ sie sich zur
Restaurantfachfrau ausbilden. Damit habe sie ihre Eltern beru


Was jetzt?

ZEIT ONLINE

Update: Offenbar Anschlagspläne im Auftrag russischer Geheimdienste

In Bayreuth hat die Polizei am Mittwoch zwei Männer festgenommen, die im
Verdacht stehen, für russische Geheimdienste spioniert zu haben. Bei den
Verdächtigen handelt es sich nach Angaben der Bundesanwaltschaft um zwei
deutsch-russische Staatsangehörige. Einer der beiden soll sich den
Ermittlungen zufolge bereit erklärt haben, in Deutschland Sprengstoff-
und Brandanschläge durchzuführen. Offenbar hatten die Männer bereits
potenzielle Anschlagsziele im Visier, darunter auch Einrichtungen der
US-Streitkräfte in Deutschland. Die Aktionen sollten insbesondere dazu
dienen, die aus Deutschland der Ukraine gegen den russischen
Angriffskrieg geleistete militärische Unterstützung zu unterminieren,
teilte der Generalbundesanwalt in einer Pressemitteilung mit.

Wegen einer Wahlkampfrede in Merseburg vor drei Jahren muss sich
Thüringens AfD-Chef Björn Höck


ZEIT WISSEN. Woher weißt Du das?

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Diamanten, die funkelnden Zeitmaschinen

Sie funkeln hell, sie kosten viel und der Mensch will sie unbedingt
besitzen. Doch damit er an Diamanten kommt, braucht es eine gewaltige
Explosion aus dem Inneren unseres Planeten.

Wo Diamanten ihren Ursprung haben und warum sie so besonders sind,
darüber spricht Podcast-Host Linda Fischer in dieser Episode mit
Geologin und ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Claudia Vallentin.

In seiner Kolumne schaut Christoph Drösser auf eine ganz besondere Art
von Diamanten, die Carbonados. Denn woher sie kommen, ist seit Langem
ein Rätsel. Sind sie vielleicht das Resultat eines außerirdischen
Besuches?

Wir freuen uns über Feedback und Ideen an podcast@zeit-wissen.de. Alle
Folgen des ZEIT-Wissen-Podcasts sind auf dieser Seite gesammelt.

(00:00) Intro

(02:20) Nein, Superman könnte keine Diamanten herstellen

(04:16) Die richtigen Bedingungen, damit D