Folge 6: Worte haben Macht

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Folge 6: Worte haben Macht


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Autor: André Mühlen


Schon Henry Ford sagte damals: ob ich denke, dass ich etwas kann, oder nicht kann ich hab beides mal recht.
Schon Henry Ford musste also damals, dass das was wir denken und vor allem das Reden Kraft und Macht hat über das wie wir uns sehen.
Was sagt die Bibel dazu?
Schauen wir uns dazu an, wie Gott die Welt geschaffen hat.
In erster Genesis 1,3 sprach Gott Licht entstehe! Das zieht sich durch die ganze Schöpfungsgeschichten im Genesis, dass Gott erst spricht und dann ist es geworden.
Wir als Menschen sind nach Gottes Ebenbild geschaffen worden. (Siehe Genesis 1:26 und 2:7.)
Auch in Sprüche 6,2 heißt es: hast du dich durch deine Worte gebunden, bist du gefangen durch deine Worte.
Gott hat uns die Autorität, sowie Verantwortung gegeben mit diesem machtvollen Werkzeug umzugehen.
Wir sind es oft selber, die uns durch unsere eigenen Worte gefangen halten. Ein praktisches Beispiel: Ob ich jetzt sage: Ich muss heute zur Arbeit gehen. Was drückt dieser Satz aus?
Bin ich gefangen durch die Aussage, die ich hier mache? Drückt müssen hier einen Zwang aus? Ist Gott zwanghaft oder ein Gott der Freiheit?
Gott ist Freiheit! Gott will das wir frei sind!
Aber er hat uns eben auch einen freien Willen und die Sprache gegeben. Er will das wir uns bewusst machen, was wir eigentlich sagen.


Beten


Wäre es nun also mit diesem Hintergrund erstrebenswert für Sie, mit einem ganz neuen Bewusstsein hin zu schauen, was sie eigentlich die ganze Zeit oft unbewusst sprechen?
Ich glaube auf jeden Fall, dass es Gottes Wunsch ist, bewusst mit unserer Sprache umzugehen.
Was wäre also in diesem Fall die bessere Formulierung hinsichtlich dem Leben, was Gott für uns geplant hat? Nämlich ein Leben in Freiheit und Fülle.
Besser ist es oft für den Geist, dass wir dieses zwanghafte Wort „müssen“ ersetzen durch das Wort dürfen. Denn in dem Wort dürfen ist immer Freiheit verbunden und steckt eine Möglichkeit etwas zu tun, das Wort „müssen“ jedoch ist eher mit Zwang verbunden.


Beten


Ein anderes praktisches Beispiel, ist es, wenn wir beispielsweise sagen ich glaube ich bin einfach zu dumm dafür.
Wer ist es hier, der uns klein hält? Wir selber! Stimmt dieser Satz also? Glauben Sie Gott hat uns dumm geboren? Oder sind wir alle einzigartig? 
Gott hat uns nach seinem Ebenbild geschaffen in ihm ist alle Fülle, alles was es je gab und je geben wird.
Wir dürfen also ganz mit ganz neuer Wachsamkeit auf das schauen, was wir eigentlich sagen. 
Wenn man also in einer Situation wirklich etwas nicht mitbekommen hat dann wäre es also beispielsweise besser zu sagen, dass man gerade mit seinen Gedanken woanders war und höflich fragen ob derjenige es noch mal wiederholen kann.



































Beten 


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