Folge 2: Glaubenssätze

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Autor: André Mühlen
Wir alle sind bewusst oder unbewusst geprägt durch unsere Glaubenssätze
Sätze, die wir zu unserer Wahrheit gemacht haben in unserem Kopf. Ob diese der tatsächlichen Wahrheit entsprechen macht erst mal keinen Unterschied.
Glaube ich also: ich bin geliebt, dann ist das genauso meine Realität als ob ich denke ich sei nur Zufall, bin nicht geliebt und nur eine Nummer. 
Wir sehen also: das was ich unterbewusst über mich glaube und denke dass es richtig ist, hat einen großen Einfluss auf unser Verhalten.
Hier gilt es also nun herauszufinden, welche Glaubenssätze ich denn, ob bewusst oder unbewusst für mich selber angenommen habe und welche ich in mein Unterbewusstsein hab gelangen lassen so dass diese mich von nun an unterbewusst in bestimmten Situationen beeinflussen.
Man geht immer so mit anderen Leuten um, wie man mit sich selbst umgeht.
Nicht umsonst sagt die Bibel: liebet euren nächsten wie euch selbst!
Liebt ihr euch selbst? 
Dazu ein kurzes Experiment: geht einmal vor dem Spiegel und schaut euch in die Augen.
Sprecht dann die Worte aus: Jesus liebt mich. Er will das ich mich auch selber lieben kann. Deswegen Liebe auch ich mich total und bedingungslos genauso wie ich bin.
Schau dann wie dein Verstand darauf reagiert: ist das schon deine Wahrheit?
Wenn ja: dann wird es hier keinen Widerstand geben in deinem Unterbewusstsein und es wird es für wahr betrachten. Wenn es aber ein Konflikt zu deinen bisher geglaubten Glaubenssätzen gibt, dann wird sich eine innere Stimme bemerkbar machen, die sagt: Was redest du da eigentlich?
Warum kannst du dich auf einmal selber lieben? Du liebst dich doch eigentlich gar nicht selber schau mal wie du da und da mit dir umgegangen bist. Und es kommen die Zweifel. Fragt euch also selber: was habe ich für Glaubenssätze bewusst oder unbewusst für mich angenommen? Und in mein Unterbewusstsein gelangen lassen.
Ihr werdet feststellen dass es gute und förderliche Glaubenssätze schon gibt, Glaubenssätze die mit Gottes Glaubenssätzen über uns übereinstimmen, aber ihr werdet auch feststellen dass ihr Glaubenssätze angenommen habt die euch nicht dienlich sind: Zum Beispiel: ich bin nicht so fähig wie andere.
Hier gilt es diese herauszufinden, sie mit Gottes Wort über dich abzugleichen, den Heiligen Geist zu fragen ob dieser Glaubenssatz denn tatsächlich der Wahrheit entspricht oder ob ich diesen durch die Gesellschaft angenommen habe und dieser für mich nicht förderlich ist.
Hier das positive: jeder Glaubenssatz über dich selber ist umkehrbar und nicht in Stein gemeißelt !
Was sind nun die praktischen nächsten Schritte um die und unförderlichen Glaubenssätze in förderliche umzuwandeln?
Nehmen wir das Beispiel von oben. Wenn ich diesen Glaubenssatz angenommen habe dass ich nicht so fähig bin wie andere Leute. Wiederhole laut und im Geist genau das Gegenteil was dieser unförderliche Glaubenssatz über dich ausgesagt hat. In diesem Fall wäre es also: ich bin dankbar dass ich genauso fähig bin wie andere Leute.
Je mehr Emotionen und Motion (Bewegung) ich in diese Dankbarkeit lege und je mehr Glaube ich daran habe desto leichter wird es dir fallen die diesen Wächter der den alten Glaubenssatz bewacht zu überfallen und diesen stumm zu stellen so dass neue Samen gelegt werden können in dein Unterbewusstsein. So dass der neue Glaubenssatz sich in deinem Unterbewusstsein manifestiert und Früchte bringt.
Der bewusste Verstand kann nicht gleichzeitig zwei Sachen auf einmal denken. Versuch das einmal: er kann nicht gleichzeitig an Liebe und Dankbarkeit denken und gleichzeitig sich Sorgen machen zum Beispiel. So ist es auch mit den Glaubenssätzen. Der eine Glaubenssatz wird den anderen ersetzen.
Das geht nicht von heute auf morgen! Es ist genauso wie im Muskeltraining Muskeln kommen nicht von einem Tag auf den anderen sondern durch Wiederholung, am besten täglich und mit Steigerung der Intensität. Genauso verhält es sich auch im Geiste: je öfter ich einen neuen Glaubenssatz über mich ausspreche und je intensiver ich das tue desto stärker kann es sich in mein Unterbewusstsein Pflanzen beziehungsweise je mehr Samen sähe ich.
Warum soll ich das alles tun fragst du vielleicht jetzt. Was hat das für Vorteile?
Ich gehe immer so mit anderen Leuten um wie ich unterbewusst mit mir selber umgehe.
Glaubst du dass es einen Unterschied macht ob ich glaube das ich geliebt und gewollt bin oder ob ich genau das Gegenteil denke, im Umgang mit anderen Menschen?
Natürlich macht das ein Unterschied!
Dann wenn ich denke ich bin nicht geliebt, dann werde ich alles daran setzen dass auch andere sich nicht geliebt fühlen.
Wenn ich aber denke ich bin geliebt dann sorge ich dafür dass sich auch andere in meiner Umgebung geliebt fühlen!


Ich will noch beten: ich bete heiliger Geist dass du uns unsere unbewussten Glaubenssätze die wir für uns angenommen haben aufzeigst, diese in förderliche Glaubenssätze über Zeit veränderst, so dass wir neu erfüllt werden können mit deinem Geist und unsere negativen Glaubenssätze uns nicht mehr daran hindern deine Liebe zu spüren und zu erfahren!
Ich bete für jeden für einen besseren Umgang mit sich selber und für einen tiefen Verständnis wie wir ticken.
Danke das du uns wunderbar gemacht hast wie wir sind und dass du uns von Anbeginn der Zeit geplant hast und dass du uns so gemacht hast, wie du willst das wir sind. Ich bete dass jeder von uns sich ganz neu kennen lernen darf, und sich ganz neu lernen zu akzeptieren und sich selber anfängt zu lieben weil du ihn zuerst geliebt hast! Und wir alle anfangen, so ein einander zu lieben und wertzuschätzen!
Danke heiliger Geist für deine Führung in diesem Prozess ich bete dass du uns die Power gibst und die Bewusstheit diese unterbewussten Denkprozesse die negativ gewesen sind sich diese in dem Moment, in dem ich sie unterbewusst wieder denke, sich diesen bewusst zu machen und im Geiste aufzustehen und das Gegenteil auszusprechen und deine Glaubenssätze in Zukunft auszusprechen die du über uns denkst und wie du uns geschaffen hast!
Danke für diese Aufgabe und diesen Prozess und ich bin dankbar für Freude, die du schenken wirst bei diesem geistigen Training.


Seid gesegnet und wachsam!





































Euer André Mühlen


Folge 2: Glaubenssätze

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