Was tun, wenn die psychische Erkrankung den Sex trübt?

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Ob Depression, Ängste oder Sucht: Geht es der Seele schlecht, leidet oft
der Sex. Wie es dazu kommt und was dagegen hilft – gerade auch Menschen,
die Medikamente nehmen.

Weit mehr als die Hälfte aller Menschen, die psychisch erkrankt sind,
haben auch Schwierigkeiten in der Sexualität. So verlieren viele die
Lust am Sex, andere können keine Orgasmen mehr erleben oder leiden unter
Erektionsproblemen. Wieder andere können eine Porno- oder Sexsucht
entwickeln. Leider wissen immer noch viele Ärzt:innen nur wenig darüber,
wie sie ihren Patient:innen in solchen Situationen helfen können.

In dieser Sexpodcastfolge erklären die Podcast-Hosts Sven Stockrahm und
Melanie Büttner, die auch Fachärztin für psychosomatische Medizin und
Psychotherapie ist, was Stress im Körper für Folgen haben kann. Es geht
darum, wie psychische Erkrankungen entstehen und wie sie den Sex
beeinflussen können. Als Gast mit dabei: Jörg Signerski-Krieger,
leitender Oberarzt der Ambulanz für Sexualmedizin und Sexualtherapie an
der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin
Göttingen. Er hilft Menschen, die aufgrund ihrer psychischen Erkrankung
auf Medikamente angewiesen sind. Und weiß Rat, wenn etwa Antidepressiva
die sexuelle Lust stören.

Was hilft, um wieder Nähe in Beziehungen aufzubauen? Ängste,
Depressionen, Süchte bis hin zu etwas selteneren psychischen
Erkrankungen wie Borderline oder Schizophrenie: Im Sexpodcast sprechen
wir über Hintergründe, Tipps und Anlaufstellen.

- Alle Studien und Infos sowie ausführliche Hinweise zu Hilfsangeboten
gibt es am Abend der Veröffentlichung unter diesem Link.

Alle Sexpodcastfolgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast

Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen.

Folgt der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem
ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter
@melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst.

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Was tun, wenn die psychische Erkrankung den Sex trübt?

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