Einsamkeit: Interview mit Ministerpräsident Hendrik Wüst

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Einsamkeit ist ein Risikofaktor für die mentale Gesundheit. Einsame Menschen sind anfälliger für Depressionen, Angststörungen und andere psychische Erkrankungen.

Doch Einsamkeit ist nicht nur eine schwere Belastung für die betroffene Person selbst:
Wenn immer mehr Menschen sich aus der Gemeinschaft zurückziehen und sich nicht mehr als Teil des großen Ganzen fühlen, schwächt das den sozialen Zusammenhalt. In einer Demokratie, die auf der Beteiligung und dem Engagement aller basiert, kann dies gefährlich werden. Isolation fördert das Gefühl, dass die eigene Stimme keine Rolle spielt. Das birgt die Gefahr, dass sich Einzelne von der Gesellschaft und ihren demokratischen Prozessen entfremden. Es ist daher für uns alle wichtig, etwas gegen die Einsamkeit zu unternehmen.

In dieser Sonderfolge spreche ich mit dem Ministerpräsidenten von NRW, Hendrik Wüst, denn gerade auch in diesem sehr bevölkerungsreichen Bundesland ist Einsamkeit ein riesiges Problem. "Menschen brauchen Gesellschaft, aber die Gesellschaft braucht auch Menschen" sagt er in unserem Gespräch. Die Landesregierung NRW stellt daher zwei Millionen Euro zur Verfügung, um tolle Projekte und ehrenamtliches Engagement gegen Einsamkeit mit einem Festbetrag von je 1.000 Euro zu fördern.

Hast du ein Projekt gegen Einsamkeit auf die Beine gestellt? Dann kannst du hier deine Förderung beantragen: engagementfoerderung.nrw.

Initiativen und Angebote gegen Einsamkeit findest du hier: https://www.land.nrw/einsamkeit

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