Die sogenannte Gegenwart

ZEIT ONLINE

Sind wir nicht alle ein bisschen konservativ?

Der ehemalige Finanzindustrie-Lobbyist Friedrich Merz, der fränkische
Pragmatiker-Opportunist Markus Söder, der grün-schwarze Daniel Günther:
Wer von diesen Männern entspricht am ehesten der herkömmlichen
Vorstellung, die wir uns heute von einem konservativen Politiker machen?
Haben wir überhaupt noch eine gemeinsame Vorstellung davon, was das sein
soll, ein Konservativer? Was unterscheidet Konservative überhaupt von
Rechtspopulisten, Trumpisten oder Reaktionären?

Wir sollten uns über das Konservative wieder mehr Gedanken machen,
finden Ijoma Mangold und Lars Weisbrod und stellen sich der Aufgabe in
der neuen Folge des Feuilleton-Podcasts. Denn unsere Gegenwart versteht
man erst, wenn man sich mit den Konservativen befasst – und der Krise,
in der sie stecken.

Im Podcast erkunden die beiden Hosts ihre eigenen konservativen
Einstellungen und blicken in die


Das Politikteil

ZEIT ONLINE

"Trump gibt den amerikanischen Nawalny"

Eine Pornodarstellerin, ein Playmate oft the Year, ein rechtsextremer
Agitator, ein dubioser Verleger – und mittendrin Donald Trump. Im New
Yorker Strafprozess gegen den amerikanischen Ex-Präsidenten, der erneut
nach dem höchsten US-Amt greift, geht es um gefälschte
Geschäftsunterlagen, 130.000 Dollar Schweigegeld, eine Affäre Trumps mit
einer Darstellerin aus Erwachsenenfilmen, einen Kronzeugen der Anklage,
der mehrfach des Meineids überführt wurde – und vieles mehr, was Stoff
für eine Kultserie bei Netflix bieten könnte. Zum ersten Mal in der
US-Geschichte muss sich ein Ex-Präsident wegen einer Straftat vor
Gericht verantworten – drei weitere Prozesse warten auf ihn. Entscheiden
die Richter, wer nächster US-Präsident wird? 

In der aktuellen Ausgabe von "Das Politikteil" sprechen Ileana Grabitz
und Peter Dausend mit der langjährigen US-Korrespondenti


OK, America?

ZEIT ONLINE

Der Rechtsstaat vs Donald Trump

Vertuschung oder einfach nur unbedarft ein paar Schecks ausgestellt? Im
historischen ersten Prozess gegen einen Ex-Präsidenten der USA haben
Staatsanwaltschaft und Donald Trumps Anwälte ihre Eröffnungsplädoyers
gehalten. 

"Kein Politiker will schlechte Presse. Aber die Beweise vor Gericht
werden zeigen, dass es … eine geplante, koordinierte, lang andauernde
Verschwörung war, um die Wahl 2016 zu beeinflussen, um Donald Trump
durch illegale Ausgaben zu helfen, gewählt zu werden", sagte Matthew
Colangelo. Todd Blanche, Trumps Anwalt, sieht es anders. "Das nennt man
Demokratie", lautet seine Antwort auf den Vorwurf, dass mit den
Schweigegeldzahlungen an die ehemalige Pornodarstellerin Stormy Daniels
versucht wurde, die Wahl zu beeinflussen. 

Im US-Podcast diskutieren wir über den Prozess in New York, die
Strategien beider Seiten und was Trump droht. 


Unter Pfarrerstöchtern

ZEIT ONLINE

Die Bergpredigt: Was ist ein gerechter Mensch?

Er gibt Menschen, die die Gesetze halten – und es gibt jene, die sie
erfüllen. Der Unterschied besteht zwischen Schein und Sein – und macht
alles aus.

Im Bibelpodcast erzählen die Pfarrerstöchter Sabine Rückert und ihre
Schwester Johanna Haberer die unglaublichen Geschichten aus dem Buch der
Bücher, mit dem sie aufgewachsen sind.

In der Folge 121 reden die Pfarrerstöchter über Gerechte, denen sie
begegnet sind – und über die Fernsehserie Der Fluch.

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Wie war das im Osten?

ZEIT ONLINE

Wie lebte man als Star in der DDR, Winfried Glatzeder?

Wie war es, als Promi in der DDR zu leben und zu arbeiten? Winfried
Glatzeder weiß es. Er spielte in Angela Merkels Lieblingsfilm “Die
Legende von Paul und Paula” die Hauptfigur. Auch sonst zählte er zu den
bekanntesten Film- und Theaterdarstellern der DDR. Wegen seines
markanten Äußeren nannte man ihn den “Belmondo des Ostens”.

In der neuen Ausgabe des Podcasts "Wie war das im Osten?" erzählt
Winfried Glatzeder von seinem Leben in Ost-Berlin, mit seiner
Popularität, aber ohne Auto, Telefon oder Badestube. Er berichtet davon,
wie die Stasi versuchte, ihn als IM anzuwerben, und wie er das
sabotieren konnte. Wie er die DDR in den Achtzigerjahren verließ und
warum er heute trotzdem noch stolz ist auf seine Arbeit in der DDR.

Er wirkte insgesamt in über 20 Defa-Filmen mit, arbeitete mit den besten
Regisseuren zusammen, doch wie viele Kulturscha


Wird das was?

ZEIT ONLINE

Sind wir jetzt endlich digitalisiert, Sascha Lobo?

Durch die Corona-Pandemie ist vieles möglich geworden, was zuvor gerne
mit "Geht nicht" abgetan wurde. Statt präsent im Büro sein zu müssen,
können Menschen von zu Hause aus arbeiten. Statt unnötig langer Reisen
zu unnötig langen Meetings zoomt man sich kurz zusammen. Selbst
Vorlesungen an Unis laufen seit dem Sommersemester digital ab, und bei
allen Problemen ist es manchen Schulen gelungen, Kinder wenigstens
teilweise und eine Zeit lang größtenteils mit digitalen Mitteln zu
unterrichten. Ist das jetzt also die Digitalisierung, über die wir schon
so lange reden?

Um diese Frage zu klären, gibt es keinen geeigneteren Gesprächspartner
als Sascha Lobo, der Netzvordenker erklärt Deutschland schließlich seit
Jahren das Internet. In der letzten Folge des Digitalpodcasts Wird das
was? sagt er: "Im Grunde ist Digitalisierung immer ein Zustand, den man


ZEIT Bühne

ZEIT ONLINE

Alice Hasters: "Das Ich im Wir und das Wir im Ich"

Identitätskrise, das neue Sachbuch von Alice Hasters, handelt, wie der
Titel nahelegt, von Identität. Diese setze "das Ich und die Gesellschaft
in ein Verhältnis", sagte die Autorin am Freitagabend im Schauspiel
Frankfurt, wo Sascha Chaimowicz, Chefredakteur des ZEITmagazins, sie im
Rahmen der Buchmesse befragt hat. Dieses Insverhältnissetzen suche "das
Ich im Wir und das Wir im Ich", sagte Hasters. In ihrem Buch nun
konstatiert Hasters eine Identitätskrise der Gesellschaft – was ist
dieses "Wir"?

Das Gespräch ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung "Alice Hasters:
Identitätskrise" des Literaturhauses Frankfurt und des ZEITmagazins, die
am 20. Oktober im Schauspiel Frankfurt vor Publikum stattfand und auch
als Videomitschnitt auf ZEIT ONLINE verfügbar ist. Identitätskrise von
Alice Hasters ist am 23. Oktober 20


Die Schaulustigen

ZEIT ONLINE

Die beste Episode. Bisher?

Warum zeichnen die Schaulustigen Episode 29 nicht wie sonst im Studio
auf? Wieso gibt es Nüsschen? Warum interessiert sich Sophie Passmann auf
einmal dafür, wie Matthias Kalle Fernsehen schaut? Und läuft eigentlich
noch "Germanys Next Topmodel"?

Viele Fragen, noch mehr Antworten, denn diese Episode des
Fernsehpodcasts "Die Schaulustigen" wird die letzte sein. Harald Schmidt
nannte es einmal "Kreativpause", Passmann und Kalle sprechen von einer
"Podcast-Pause". Vorher klären sich noch einmal alle offenen Fragen (mag
Kalle Conan O'Brien wirklich nicht?). Vor allem aber sprechen beide über
die Highlights des vergangenen Schaulustigen-Jahres und geben
Empfehlungen für die Wochen, die die Menschen jetzt vor allem zu Hause
verbringen müssen.

Es geht also um "Brooklyn 99", "Fleabag", "Broadchurch", "The Ko


Verbrechen

ZEIT ONLINE

Der Fluch der Erinnerung

Ein angeblicher Heiler wird von mehreren seiner Patientinnen in
Deutschland und Finnland sexueller Übergriffe beschuldigt. In
Deutschland wird das Verfahren eingestellt, in Finnland wird der Mann
verurteilt. Die Fälle werfen ein schillerndes Licht auf die Frage: Was
ist wirklich geschehen – und was nicht?
In Folge 195 berichtet Anne Kunze, die Kriminalreporterin der ZEIT, im
Gespräch mit Daniel Müller, Chefredakteur unseres Kriminalmagazins, von
den Suchbewegungen der Aussagepsychologie.
Die neue Ausgabe des Kriminalmagazins ZEIT Verbrechen liegt am Kiosk und
ist hier online bestellbar. Sie möchten zwei Ausgaben zum
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Alles gesagt?

ZEIT ONLINE

Marie-Agnes Strack-Zimmermann, wie retten Sie die FDP?

Sie ist die Spitzenkandidatin ihrer Partei für die Europawahl, Mitglied
des FDP-Präsidiums und des Fraktionsvorstands im Bundestag – und ist
heute neben Christian Lindner die bekannteste Stimme der FDP:
Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist zu Gast im unendlichen Podcast der
ZEIT.

Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend spricht die
Verteidigungsexpertin über die Kriege in der Ukraine und in Gaza, über
ihre Kritik an Olaf Scholz und die Zukunft der FDP. Nach dem Beginn des
Krieges in der Ukraine gehörte Marie-Agnes Strack-Zimmermann zu einer
der ersten westlichen Politikerinnen, die das Land besuchten.

Sie erzählt von ihrer langjährigen Arbeit als Verlagsrepräsentantin für
Kinder- und Jugendbücher wie die "Was ist was"-Reihe, beschreibt ihr
Verhältnis zu Christian Lindner und berichtet von ihren Erfahrungen mit
Olaf Scholz und Ang


Servus. Grüezi. Hallo.

ZEIT ONLINE

Von wegen Egal-Wahl

Anfang Juni wählt die EU ein neues Parlament, der Wahlkampf in unseren
Ländern dazu läuft gerade an – wobei: in Österreich sind sowohl die
langweiligen Kandidierenden als auch die eher lustlosen Kampagnen ein
Zeichen dafür, dass die EU gerade nicht so wichtig zu sein scheint. In
Deutschland hingegen ruft man die Wahl zur existenziellen Frage für die
EU aus. Worum geht es also wirklich, und warum hat man in Deutschland
eher Angst um die EU, und in Österreich vor der EU?

Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Die Einfallslosigkeit der
deutschen Münzpräger. Die deutschen Euromünzen zeigen drei eher öde
Motive, Brandenburger Tor, Bundesadler, Eichenblatt. In Österreich hat
man sich einiges mehr einfallen lassen. Wir erinnern uns an die
Einführung des Geldes und die Währungsumstellung.

Alle Infos und Tickets zu unserer Tour 2024 finden Sie hier, den
Österreich-Newsletter &qu


Ist das normal?

ZEIT ONLINE

Ihr wollt eure Beziehung öffnen oder streitet zu oft? Kommt zu uns!

Wir geben euch die Chance, euch als Paar im Juli 2024 von zwei der
angesehensten Therapeutinnen Deutschlands beraten zu lassen. Wählt euer
Thema:

1. Ihr spielt mit dem Gedanken, eure Beziehung zu öffnen und fragt
euch, wie? Was ihr gewinnen könntet und was vielleicht schwerfällt?
Dann bewerbt euch um eine kostenlose Sitzung mit Sonja Bröning. Die
Entwicklungspsychologin sowie systemische Paar- und
Sexualtherapeutin berät Menschen genau zu diesen Fragen. Alle
Details, mehr zu Sonja und einen Fragebogen, um euch zu bewerben,
findet ihr unter www.zeit.de/offenebeziehung
2. Irgendwie knirscht es, ihr sucht einen Umgang mit Eifersucht, seid
zu unterschiedlich oder lebt euch auseinander? Wenn ihr den
ständigen Streit und Frust satthabt und etwas für eure Beziehung tun
wollt, dann bewerbt euch um eine kosten


Frisch an die Arbeit

ZEIT ONLINE

"Wir sind keine Diener"

"Der Kunde oder der Gast in unserem Falle ist nicht der König oder die
Königin. Ich finde es wichtig, dass wir uns der Tatsache bewusst sind,
dass wir keine Diener sind", sagt Juliane Winkler im Podcast "Frisch an
die Arbeit". Sie ist Kellnerin und Restaurantleiterin im Sterne-Lokal
Nobelhart & Schmutzig in Berlin. Außerdem setzt sie sich mit der
Initiative Proud to Kellner dafür ein, dass der Beruf mehr wertgeschätzt
wird. "Wir alle, die in dem Beruf arbeiten, müssen aufhören, immer so
viel darüber zu meckern, sondern auch versuchen, die schönen Seiten nach
außen zu kommunizieren."  

Winkler, 37, ist in Chemnitz aufgewachsen. Ihr Lehramtsstudium brach sie
nach nur wenigen Monaten ab – auch weil ihr ihr Nebenjob als Kellnerin
so viel Spaß gemacht habe, sagt sie. Danach ließ sie sich zur
Restaurantfachfrau ausbilden. Damit habe sie ihre Eltern beru


Was jetzt?

ZEIT ONLINE

Die EU brachte das Glück – und neue Probleme

Am 1. Mai 2004 traten Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen,
Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern der EU bei. Die
Osterweiterung um die zehn ost- und mitteleuropäischen Länder war die
größte in der Geschichte des Bündnisses. Seitdem der Beitritt vollzogen
ist, hat sich für die Einwohnerinnen und Einwohner der neuen EU-Länder
vieles verändert. Warum aber nicht alles besser geworden ist, erklärt
Michael Thumann, Osteuropa-Experte und außenpolitischer Korrespondent
der ZEIT.

Traditionell gehen heute am Tag der Arbeit in ganz Deutschland
Hunderttausende Menschen auf die Straße, um für bessere
Arbeitsbedingungen zu demonstrieren. Organisiert werden die
Demonstrationen meist von Sozialdemokraten und Gewerkschaften. Bei den
Demonstrationen von linksradikalen Gruppen kommt es immer wieder zu
Ausschreitungen und Polizeigewalt. In diesem Jahr spaltet sic


ZEIT WISSEN. Woher weißt Du das?

ZEIT ONLINE

Würdest Du wissen wollen, woran Du stirbst?

Kim Kardashian hat es getan, unser Autor auch: Ganzkörper-MRTs
versprechen, mögliche Erkrankungen so früh zu erkennen, dass Ärzte
vielleicht noch rechtzeitig eingreifen und sie bekämpfen können.
ZEIT-Redakteur Johannes Gernert spricht mit Podcasthost Maria Mast im
neuen Wissenspodcast Woher weißt du das? über das, was er dabei über
sich selbst gelernt hat.  Wie wissenschaftlich fundiert ist der Trend
aus den USA? Ab wann gilt ein Befund als Krankheit?  Und wie geht unser
Autor mit der Nachricht um, dass in seinem Körper etwas Ungewöhnliches
entdeckt wurde?

In seiner unmöglichen Kolumne spricht Christoph Drösser außerdem über
das Rätsel von Mozarts Tod. Der ist mit 35 gestorben – und bis heute
rätselt die Wissenschaft woran.

Würden Sie ein Ganzkörper MRT machen? Schreiben Sie es uns. Wir freuen
uns auch über Kritik, Lob und Themenwünsche an podcast@zeit-wis

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